Nach einem kleinen Frühstück mit pafümierten Brot und einer Dusche in gechlortem Wasser habe ich mich auf dem Weg zur Marta Station "Lindbergh Center" gemacht, wo ich Kerstin, meine Mitpraktikantin, treffen wollte.
Das Problem an der Sache ist, das ich von hier wo ich wohne mit einem Bus zur Station fahren muss. Die Busse haben einen Fahrplan, der von den Fahrern allerdings zur so ungefähr eingehalten wird. Man könnte auch sagen der Plan gleicht eher einem Vorschlag... Nachdem ich dann aber doch an der Station angekommen bin musste ich etwas länger als geplant auf Kerstin warten. Aus Angst sie vielleicht übersehen zu haben bin ich immer wieder um die Station drum herum gewandert, bis ich von einem Sicherheitsmann gefragt wurde ob er helfen könnte - sehr aufmerksam!
Kerstin kam dann doch, eine halbe Stunde zu spät, weil bei ihr ein Wasserrohrbruch war. Das konnte ich dann auch verzeihen.
Dann haben wir zwei
Ich denke das Praktikum wird bestimmt gut werden. Die beiden waren sehr nett und haben mich echt klasse empfangen. We will see....
Nach dem kurzen Besuch im Institut haben wir uns dann aufgemacht zu einer shopping mall. Ich kann nur wieder sagen: 1000 Eindrücke... Wir haben uns dann erstmal was zu essen geholt (mexikanisch) und sind ein bisschen durch die Läden getingelt. Bloomingdale´s, Macy´s, Apple, sogar ein Pink shop *g*. Gekauft habe ich noch nichts. Aber das kommt noch :-)
Von der Mall aus sind wir dann mit Kerstins Auto zum Wallmart gefahren. Natürlich haben wir meinen Fön vergessen, weswegen ich eigentlich nur dort hin wollte. Typisch.
Von dort aus bin ich wieder mir der Marta zurück zur Lindbergh Station und dort musste ich über eine halbe Stunde auf meinen Bus warten. Wirklich klasse gelaufen sag ich da nur.
Also ich muss schon sagen das ich die Vorzüge meines Autos zu Hause schon jetzt sehr vermisse. Grade bei den Temperaturen. Hier ist sogar ein Brunnen eingefroren (siehe Bild).
Ich habe gehört das die aktuellen Temperaturen hier (um die 0 Grad) sind auch eher untypisch für Atlanta. Der Vorteil ist das das Ungeziefer abstirbt. Das befürworte ich natürlich sehr, denn die Bekanntschaft mit
Ziemlich auffällig hier ist das man wirklich immer und überall gefragt wird wie es einem geht und das die Amerikaner auch alle sehr hilfsbereit sind. Ganz anders als bei uns. Ich muss mich noch ein bisschen an den Schwarzen Teil der Bevölkerung gewöhnen. gestern war ich einmal die einzige Weiße im Bus. Das war schon ein komisches Gefühl, weil manche der Schwarzen aussehen wie diese typischen Gangster. Und auch wenn ich da nicht voreingenommen sein möchte bin ich es trotzdem und stigmatisiere doch relativ stark. Ich denke aber das ich mich mit der Zeit daran gewöhne und wenn ich zurück in Deutschland bin finde ich es bestimmt seltsam wenn man nur hin und wieder mal einen Schwarzen sieht.
Morgen beginnt dann mein Praktikum und damit der Alltag. Ich muss Montags bis Donnerstags von 10-18Uhr und Freitags bis 16Uhr arbeiten. Ziemlich blöde Arbeitszeiten w
Heute Abend werde ich mit Cathi, Ingo und seiner amerikanischen Freundin kochen. Eingekauft wird später, denn die Supermärkte hier sind Montags bis Sonntags 24Stunden geöffnet. Den Wein mussten wir allerdings gestern schon kaufen, da es in Georgia verboten ist an Sonntagen Alkohol zu verkaufen. Noch so eine Sitte....
Ich habe mir auch schon einige andere Fragen gestellt. Zum Beispiel warum der Lindt-Osterhase hier kein Glöckchen um den Hals trägt. Meine Theorie: Irgendein Ami wird die Glocke für Essen gehalten haben und Lindt danach verklagt haben. Aus dem Grund verzichtet Lindt jetzt bestimmt auf das kleine Glöckchen am Osterhasen. Ja ich denke so wird es gewesen sein...
We will see...
Hallöchen Sandra!
AntwortenLöschenDas hört sich alles sehr spannend an!
Das mit dem Alkohol-Verkaufsverbot an Sonntagen hängt wohl damit zusammen, dass du jetzt im sogenannten "Bible-Belt" lebst! Die sind eben alle sehr christlich! Also geh gefälligst Sonntags in die Kirche anstatt zu trinken ;-)
Bin gespannt auf den Bericht zum ersten Praktikumstag!