Hallo ihr Lieben,
das ist also mein Blog. Klingt ziemlich cool. Solls ja auch sein.... *g*
Hier möchte ich euch ein bisschen auf dem Laufenden halten wie es mir bei meinem Praktikum in Atlanta (Georgia) so ergeht.
Jetzt sind es nur noch 10 Tage und die Reise beginnt. Alle zu klärenden und erledigenden Formalitäten sind erledigt. Und das ist gar nicht so einfach. Für alle die wissen wovon ich rede: das Visum...
Schon Anfang Dezember bin ich mit Sebastian zur Amerikanischen Botschaft nach Berlin aufgebrochen um dort mein teuer bezahltes Visum für die USA zu beantragen. Ziemlich schräg das ganze. Erst steht man draußen im kalten und wartet das man in einen Vorraum gelassen wird, in dem man erstmal wie am Flughafen durchleuchtet wird. Wenn man den "Test" bestanden hat und keine spitzen Gegenstände, Kabel, Taschen und wie ich gehört habe auch Labellos (????) bei sich trägt durfte man endlich die Botschaft betreten. Hier durfte man sich gleich ein zweites Mal anmelden und wurde aufgefordert seine kostbaren Unterlagen der "Reihe nach" zu ordnen. Hatte man diese Aufgabe erfüllt, wurde die Korrektheit an einem Stand geprüft, an dem man sich.... anmelden musste. Ja ja, die Amis wollen scheinbar alles GANZ genau *g*. Nun durfte ich mich endlich in der Schlange anstellen und gefhühlte 100 Stunden darauf war
Hiervon hatte ich ja schon soooooo viele Horrormärchen gehört. Von den fiesen Fragen und den gut zu überlegenden Antworten die ich geben müsste:" Nein, ich will in Amerika nicht worken. Ich möchte ein practical training absolvieren und meine professional skills verbessern. Und um die language geht es mir natürlich auch nicht...". Aber die Realität sah anders aus. Der nette amerikanische Mann hinter der Glasscheibe sprach auf Deutsch zu mir... Wofür hab ich mir eigentlich einen Kopf gemacht???? Die Fragen konnte ich auch ganz easy beantworten: Was möchten Sie in den USA? - Praktikum machen. Was studieren Sie? - Internationale Migration...blabla... Haben Sie Verwandte/ Bekannte in den USA? - Nein. Was macht ihr Vater das er die Möglichkeit hat Sie finanziell zu unterstützen? - Hat eine Gaststätte. Ihr Visum ist genehmigt.
Da war er also, der kleine Satz der so viel Trara verursacht....
Leicht beflügelt habe ich dann gleich die Botschaft wieder verlassen können und bin zum armen Sebastian gegangen, der draußen die ganze Zeit im Auto gewartet hatte. Natürlich nicht direkt vor der Botschaft. Das ist verboten. Er könnte ja Gott weiß was dort machen. Also ein paar 100 Meter weiter.
Natürlich haben wir die eine Nacht in Berlin ganz nett verbracht. Wir haben den Knut besucht, der allerdings kaum mehr einem Eisbär ähnelt (oder war es doch nur der Matsch?), waren shoppen und auf diversen Weihnachtsmärkten. Nicht zu vergessen unser kultureller Höhepunkt im Reichstag. Am Freitag Abend ging es dann wieder nach Hause.
Ja.... das ganze ist jetzt auch schon wieder einen Monat her. Zwischendurch haben wir noch ein bisschen Weihnachten und Silvester gefeiert, und jetzt bin ich ganz stark nervös. Ich meine immerhin habe ich schon bei meinem letzten Flug alleine nach Schweden, der nichteinmal eine Stunde gedauert hat, Höllenqualen durchgestanden. Und jetzt kommen 10 (!) Stunden auf mich zu. Ganz alleine. Und der Flughafen in Atlanta. ich habe von einer U-Bahn gehört die dort die verschiedenen Terminals verbindet. Wie soll ich denn mit meinem Orientierungssinn ganz alleine den Weg nach draußen finden? Und dann der Weg zur Lindbergh Station wo ich abgeholt werde. Den habe ich auch alleine zu bewältigen....
Naja, noch habe ich 10 Tage um mich seelisch darauf vorzubereiten. Ich halte euch auf dem Laufenden *g*.
Du schaffst das schon! Ich glaube fest an Dich und deinen Orientierungssinn!!!
AntwortenLöschenNur nicht in Panik geraten und die Augen offen halten nach göttlichen Zeichen der Wegweisung! :-)))
Ich bin mir auch ganz sicher, dass du das schaffst! Ich möchte einfach mal behaupten, ich habe noch weniger Orientierungssinn als du ... und bin jetzt trotzdem irgendwie hier! ;o) So don´t panic!
AntwortenLöschenIch lese diese Seite auch.
AntwortenLöschenFrank (Papa)
hallo, sandra, du schaffst das, und wirst noch deinen enkelkindern davon erzählen können, wie toll es in den Staaten war und welch ein schönes gefühl es war, dass dich deine freunde in der heimat nicht vergessen haben.... ich werde auch immer lesen (mütter sind immer neugierig, auch wenn es nicht die eigenen sind...) alles wird gut. !!
AntwortenLöschenHey Sandra, leider konnte ich mich nicht persönlich von dir verabschieden!! :-( Aber auch ich bin davon überzeugt, dass du das schaffst! Wir warten auf dich und werden uns u. a. über diese Seite auf dem Laufenden halten. Ich freue mich schon auf den nächsten "Mensch ärgere dich nicht"-Abend. Fühl dich gaaanz doll gedrückt!! :-*
AntwortenLöschenHallo Sandra,
AntwortenLöschenhabe gerade deine Nachricht gelesen und mir das erste Mal deinen Blog angesehen. Schön, dass es dir gut geht und du uns über deine Erleb- und Ergebnisse auf dem Laufenden hälst. Wir wünschen dir für deinen Aufenthalt und dein Praktikum alles Gute!!!!