Montag, 23. Februar 2009

Nothing Special

Die letzte Woche war wenig Ereignisreich. Das Wetter hat mal wieder gewechselt. Diesmal leider von warm zu kalt... Am Mittwoch war es noch relativ warm, allerdings hat es den ganzen Tag geregnet. Nach der Arbeit bin ich mit Annabelle, der "neuen" Praktikantin, Richtung Kino gegangen, wo wir uns mit den anderen treffen wollten. Als wir das Gebäude verlassen haben hat es imer noch geregnet und es war extrem schwül. Ich kam mir vor als wär ich in Spanien oder so.
Im Kino gab es dann "The Reader" zu sehen. Für alle die es nicht wissen, "The Reader" ist die Deutsche Verfilmung von Bernhard Schlinks Buch "Der Vorleser". Ich musste es damals mal in der Schule lesen.
Zunächst aber zum Kino. Ich war ja mal total überrascht was das hier für Sitten sind... da kriegt man Pizza und Hot Dogs im Kino.... sehr seltsam. Und im Kino war es ja sooooo kalt. Ich glaube die Klimaanlage war auf Nordpolkurs eingestellt. Wohlwissende Amerikaner haben sich sogar Decken mitgebracht.... Der Film selber war klasse! Und es war total witzig einen Deutschen Film auf Englisch in Amerika zu sehen und zwischendurch nicht-übersetzte Passagen auf Deutsch wahrzunehmen. *gg*
Nach dem Kino hat es draußen dann zwar aufgehört zu regnen, aber es war ein Gewitter zugegen. Relativ leise und weit weg...
Am Donnerstag war es dann wieder sehr kalt und ich habe gelesen, dass den Tag zuvor rund um Atlanta Tornados gewütet haben. Echt krass wenn man sich vorstellt wie nah das an einem war. Ich bin ja sowieso ein wenig ängstlich hierher gekommen, denn im letzten Jahr hat es im März einen Tornado in Downtown Atlanta gegeben. Der hat hier wohl ziemlich herumgewütet und es existiert sogar noch ein Hochhaus, in dem die Scheiben (warum auch immer) noch nicht wieder eingesetzt wurden (siehe Foto).
Auf jeden Fall ist es nicht sehr beruhigend in einem Gefahrengebiet zu wohnen. Cynthia meinte ihr Haus sei ziemlich stabil, denn es ist aus Holz und alt. Und die Jahre hätten das Holz hart wie Stahl gemacht (komisch, denn ich dachte immer Holz würde eher morsch mit der Zeit... aber wenn sie das sagt.) Falls der Tornado allerdings zu schlimm werden sollte müssten wir eben alle unter die Treppe flüchten. Ich hab nachgesegen. Hinter der Tür die in den "Raum" (man könnte eher Schrank sagen) unter der Treppe führt ist ein Regal versteckt. Sorry, aber keine Chance das wir DA alle reinpassen. Also hoffen wir mal einfach das nichts passiert...
Genau wie die Woche war auch unser Wochenende eher ruhig. Am Freitag ging es - mal wieder - auf eine Abschiedsparty und am Samstag wollten wir einfach mal nur entspannen. Und Pancakes essen!!! *g*
Ich hatte natürlich vorher den Weg zum IHop bei GoogleMaps herausgesucht und ausgedruckt. Es konnte also nichts schief gehen! Fast nichts.... Diese Stadt ist nämlich ein Labyrinth.
Wir sind mit dem Bus gefahren und haben den Fahrer gebeten uns zu sagen wo wir aussteigen mussten. Der Gute, etwas dick vielleicht, hat seinen Job wirklich gut gemacht (auch wenn ich zwischendurch dachte er stirbt an Herzverfettung) und uns gesagt als wir aussteigen mussten.
Leider scheint keiner von uns drei Mädels über einen ausgeprägten Orientierungssinn zu verfügen, denn trotz Karte in der Hand sind wir erstmal geradewegs in die falsche Richtung gelaufen... Nachdem wir unseren Fehler bemerkt haben ging es zurück... natürlich nochmal vorbei an der Straße die wir gesucht haben. Was auch sonst.
Endlich in der richtigen Straße waren wir in einem Wohngebiet angekommen. Seltsam, dass gerade hier ein IHop sein sollte, aber Google hats ja so gesagt. Nach einem weiteren kleinen Marsch haben wir das Haus gefunden welches wir gesucht haben. Es war ein Wohnhaus. Kein IHop. Natürlich, es war ja auch schon nach 2 und wir hatten alle nichts gefrühstückt. Gott sei dank wussten wir einen anderen IHop, den wir Tags zuvor gesehen hatten. Um 3 waren wir endlich da. Ich habe mir überlegt Google für die Falshaussage zu verklagen. Ich weiß noch nicht.
Die Pancakes im IHop waren dafür SEHR lecker und es hat sich auch tatsächlich gelohnt einen 2(!)Stunden Marsch auf sich zu nehmen (wir hätten es auch in 30min schaffen können).
Überhaupt ist mir aufgefallen das ich in dieser Stadt, wenn ich nicht meinen gewohnten Arbeitsweg oder Weg zum Supermarkt gehe, ständig mit Karte in der Hand rumlaufe und mich trotzdem verlaufe. Wir haben es sogar schon zwei mal geschafft uns in Malls zu verlaufen. Ich glaube aber ganz ehrlich dass das nicht an uns liegt. Das kann gar nicht. Das liegt am System!!!
Der Rest des Wochenendes war eher unspäktakulär. Wir haben gekocht (irgendwie dreht sich hier alles ums Essen...), haben Ferngesehen, waren Joggen (irgendwie muss das Essen ja abgebaut werden), ich habe geputzt,... also wirklich nichts spannendes zu erzählen.
Morgen ist schon wieder Montag, die Zeit rennt hier wirklich so davon. Ein Wochenende nichts tun hat aber wirklich mal gut getan!

Montag, 16. Februar 2009

Wochenende on the road


Dieses Wochenende stand ganz im Zeichen vom Valentines Day - schön, so ohne Freund in der Nähe... Allerdings bedeutete dies, dass wir mit einem großen Valentinesbuffet-for-free in unser Wochenende verabschiedet wurden. Am Freitag Nachmittag wurde in unserem FoodCourt ein leckeres Buffet aufgebaut mit Kuchen, Puddings, Obst, Schokobrunnen,... und alles umsonst. Wirklich eine sehr nette Geste und ein schöner Start in die freie Zeit!
Allerdings ging es dieses Wochenende bei uns eher anstrengend zu, denn wir hatten uns ein Auto gemietet. Freitag um 18Uhr haben wir es vom Flughafen abgeholt. Gott sei Dank haben wir in Jutta eine wahre Juristin unter uns gehabt, die sich genauestens mit dem Vertrag auseinandergesetzt hat. Wie ihr aufgefallen ist wurden wir ein wenig über den Tisch gezogen, denn eine Versicherung (die wir bereits online abgeschlossen und bezahlt hatten) wurde uns vor Ort ein zweites mal angedreht. Wahrscheinlich hielt man uns für leichte Beute. Jung, unerfahren, Ausländer. Aber nicht mit uns und unserer Jutta. Wir haben den Herrn am Schalter auf seinen Fehler aufmerksam gemacht und er konnte sich gar nicht genug entschuldigen. Vor lauter Angst verklagt zu werden hat er uns dann den Zweitfahrer fürs Wochenende geschenkt. Ein Hoch auf unsere Juristin! Vom Flughafen wurden wir mit einem Shuttlebus zu dem Parkplatz gefahren, wo wir uns ein Auto aussuchen konnten und dann ging es ab der Sonne entgegen.....

Naja, nicht ganz. Erstmal ging es ab in den Publix die Wocheneinkäufe erledigen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie FURCHTBAR es ist seine Wocheneinkäufe ohne Auto erledigen zu müssen. Die Tüten sind so schwer, der Weg ist so lang, die Tüten sind so schwer, und der Weg, der ist so unendlich lang!!! Naja, dieses Wochenende sollte das nicht unser Problem sein. Den Wagen bis oben vollbepackt (und das ist nicht gelogen) sind wir die Straße runter und ab nach Hause mit einem schönen Vorrat, der wenigstens eine Woche halten sollte.
Am Freitag Abend haben wir nichts mehr gemacht. Die Devise lautete Kräfte sammeln für ein Wochenende voller Pläne. Der erste Plan war, wie sollte es anders sein, ein Besuch in der Outlet Shopping Mall circa eine Stunde entfernt von Atlanta. Hier war es ja so toll. Die richtige Bezeichnung sollte Paradis lauten. Bloß, wir konnten, und das mag man kaum glauben, nicht alle Läden sehen, denn: Wir waren ko. Ja. Nach fünf Stunden shoppen waren wir so ko und erschlagen, dass wir, wieder mit einem bis unters Dach vollbepackten Wagen, den Heimweg angetreten haben. Nachdem wir kurz vorm Ziel in einen Milenlangen Stau geraten sind waren wir erst gegen acht Uhr zu Hause. Jutta und ich waren einfach nur platt. Cathi, Gott weiß woher sie die Energie nimmt, wollte noch in die Disco. Das Problem: Jutta und ich durften fahren, wollten aber nicht. Cathi durfte nicht fahren, wollte aber. Nett wie ich bin habe ich angeboten sie nachts abzuholen, was sie allerdings nicht wollte. Und es haben sich auch noch andere Fahrer gefunden, von daher war alles okay. Denkste. Um halb drei hat mich Cathi angerufen. Die arme stand vor der Disco und wusste nicht wie es nach Hause gehen sollte außer zu Fuß und das ist in einer Stadt wie dieser einfach mal keine Alternative. Also habe ich Jutta aufgeweckt, denn sie hatte Autoschlüssel und Navi, und wollte mich auf den Weg machen. Aber Jutta, lieb wie sie ist, hat mir Gesellschaft geleistet. Das stellte sich im Nachhinein auch wirklich als absolut notwendig raus, denn, wie die meisten vielleicht wissen, bin ich noch nie Automatik gefahren und saß im Auto mit einem großen Fragezeichen über meinem Kopf. Als ich den Wagen zum laufen gebracht habe hat Jutta mir den Tipp gegeben mal mit links zu bremsen. Gute Idee das in unserem Wohnviertel zu üben, denn auf der Straße hätte ich wahrscheinlich einen Massenunfall verursacht. Man hat ja mal im linken Fuß gar kein Gefühl... Also gabs ne Vollbremsung und ab da habe ich mein linkes Bein schön links neben meinen Sitz geklemmt. Von da an war das fahren eigentlich kein Problem mehr. Haben Cathinka abgeholt und sind wieder nach Hause. Hier fingen dann allerdings die Probleme an, denn das verflixte Auto wollte mir den Schlüssel nicht wiedergeben. Wir haben gedreht und gezogen, bis.... die Alarmanlage anging. Habe ich erwähnt das es circa 3.30Uhr nachts war und wir in einem Wohngebiet standen. Voller Panik saßen wir drei Mädels da nun im Auto, haben gestikuliert, um Hilfe gerufen, waren leicht panisch... das muss für einen Außenstehenden super witzig gewesen sein. Also hab ich einfach wieder das Gaspedal getreten und bin weitergefahren um auch möglichst alle wach zu kriegen. Nach dreimaligem Alarm haben wir es dann doch tatsächlich endlich geschafft den Schlüssel zu bekommen und ich konnte zurück ins Bett. Wo ich, natürlich, vor lauter Adrenalin nicht mehr schlafen konnte. Stattdessen habe ich einen Namen für unser Auto gefunden: Richard the Car. Richard scheint nämlich ein sehr beliebter Name hier zu sein. Cynthia hat mindestens 4 Freunde die so heißen. Und damit wir immer wissen um wen es sich handelt nennt sie deren Berufe o.ä. gleich mit. Es gibt Richard the musician, Richard the Jew, Richard the contractor,... Ja und nun gibt es eben auch Richard the Car. Sehr passend, oder?
Heute Morgen sind wir dann alle eher etwas unausgeschlafen nach Stone Mountain aufgebrochen. Stone Mountain ist ein Nationalpark circa eine halbe Stunde von Atlanta entfernt. Den Namen trägt er wegen einem riesigen Berg aus Granit in seinem Zentrum, den wir heute besteigen wollten. Das war ja so anstrengend!!!
Es hätte eine Seilbahn gegeben die einem das Leben vereinfacht hätte. Aber nicht mit uns, wir sind harte Kerle und halten das aus. Aber: Das war ja so anstrengend.... Aber es hat sich gelohnt. Von oben hatten wir eine einmaligen Ausblick auf die Skyline von Atlanta und wir konnten uns sogar ein wenig sonnen. Nicht ganz ohne Folgen, denn nun habe ich einen leichten Sonnenbrand auf den Wangen... Ist das nicht toll???? Ein Sonnenbrand!!! Mitte Februar!!! Das ist zu schön!
Wieder unten am Berg haben wir uns ein schönes Plätzchen zum picknicken gesucht. Zur Zeit ist das Motto des Parks Snow Mountain und es ist eine große Schneewelt zum Skifahren und rodeln aufgebaut. Kost ja bestimmt nichts und frisst auch keine Energie oder so. Aber wir leben im always happy Land, da macht man sich über sowas keine Gedanken.
Aber: Umwelt hin oder her, es ist schon ziemlich cool was dort aufgebaut ist!
Also haben wir nun vor einer Schneekulisse inklusive Sonnenschein gepicknickt. Das war wirklich schön. Und während unseres Picknicks hatten wir die ganze Zeit einen Ausblick auf ein in den Berk gemeißeltes Bild vom Bürgerkrieg. Wirklich einmalig. Und das mein ich nicht ironisch *g*.
Nach dem Picknick ging es dann zurück zum Flughafen. Wir mussten uns von Richard the Car verabschieden und wieder auf das primitive Marta-Bus-System zurückgreifen. So ist jetzt wieder alles beim alten. Bloß das das Wochenende gerade rum ist und ich mal so überhaupt nicht ausgeruht bin und morgen garantiert von Muskelkater geplagt sein werde. Aber was solls, wir sind ja nicht zum Spaß hier *gg*! Allerdings haben wir uns jetzt vorgenommen das nächste Wochenende einfach mal zu entspannen. Mal sehen ob das was wird... PS: Hier nochmal eine Nachtaufnahme. Atlanta at night vom Highway aus :D

Montag, 9. Februar 2009

über amerikanische Partys,Shoppingerlebnisse und Martin Luther King Jr.

Unser Wochenende sollte von einer amerikanischen Party eingeläutet werden. Dabei handelte es sich um eine Abschiedsparty von zwei deutschen Jungs, die an der Goergia Tech studieren. Zumindest so wie ich das mitbekommen habe... Ich kannte nämlich niemanden, weder die beiden Jungs, noch die meisten der anderen Gäste. Bloß Cathi, Jutta und Daniel waren mir relativ bekannt. Um halb zehn ging es los. Wir wurden von Daniel abgeholt und direkt zur Party kutschiert. Ja... die Party.... typische amerikanisch wurde mir gesagt. Wir haben die leicht versiffte Wohnung betreten und landeten direkt in dem Saufspielchen das den Abend bestimmen sollte. Verstanden habe ich das Spiel bis jetzt noch nicht. Es handelte sich um einen selbstgebauten Tisch, auf dem ein paar gefüllte Pappbecher standen und einen Pingpongball mit smileyface, der in den Bechern landen sollte... naja, ich hab zumindest mal lieber nicht mitgespielt. Die Party an sich sah so aus, dass getrunken wurde, eben jenes Trinkspielchen vollzogen wurde, getrunken wurde, ein bisschen im stehen oder sitzen gequatscht wurde und dazu hat man dann noch ein bisschen getrunken. Naja, was soll ich sagen. Es war nicht meins. Wirklich nicht. Ich meine, es kann ja ganz nett sein, aber für mich war das nicht wirklich eine Party auf der ich öfter sein muss. Aber - man muss ja alles mal mitgemacht haben. Auf dieser Party habe ich dann auch hautnah miterleben dürfen was alles von der deutschen Kultur in Amerika angekommen ist. Kurz bevor ich die Party verlassen habe wurde ein mir vertrautes Lied abgespielt. Nachdem schon alle Amis kräftig beim einleitenden Chor mitgesungen haben habe ich allerdings noch Mühe gehabt das Lied zuzuordnen. Als es dann allerdings richtig losging - und die Amis sich kaum noch halten konnten vor Leidenschaft dieses Lied mitzugröhlen - habe ich es erkannt: "Viva Colonia". Tja, Viva Colonia ist scheinbar alles was sich bis hierher durchgesetzt hat. Dachte ich... Nachdem ich (ich glaube mit offenem Mund) nun da stand und dem amerikanischen Volk beim "Da simma dabei"-singen zugeguckt habe kam es noch besser. Zum ordentlichen trinken gehört natürlich auch ein ordentlicher Saufspruch. Der da hier lautet:" Von der Mitta zur Titta zum Sack Zack Zack...". Wie ihr seht, es gibt also doch noch etwas deutsche Kultur die es bis über den großen Teich geschafft hat. Halleluja!
Nach dieser tollen Darbietung haben Jutta und ich allerdings beschlossen die Party zu verlassen. Zu unserem Glück wurde uns auch angeboten uns nach Hause zu fahren. Das war echtes timing.
Bloß... weder Jutta noch ich sind jemals mit dem Auto über den Highway zu uns nach Hause gefahren. So ging es auf den Highway rauf, von dem Highway runter, wieder rauf und runter, unzählige Male. Wir hatten schon ein richtig schlechtes Gewissen denn keiner wusste wo lang geschweige denn welche Abfahrt genommen werden muss. Aber was sollen wir machen wenn wir hier so selten fahren??? Etwas Gutes hatte es allerdings auch. Wir konnten immer mal wieder die Skyline von Atlanta bei Nacht bewundern. Das war toll! Nach ca. 45 Minuten habe ich dann allerdings Longhorn erkannt (ein Steakhouse) und habe den Rest des Weges zu uns nach Hause dirigieren können.
Am Samstag Morgen haben wir mit einem gemütlichen WG-Frühstück (allerdings ohne Cynthia) den Tag begonnen. Das war so schön! Mit Ei und Obst und Brot (wenn auch amerikanischem), ich hab das erste Mal Haferflocken mit Milch gegessen (ein kulinarisches Erlebnis muss ich sagen) und Kakao. Das war klasse und hat uns für unseren Samstagausflug perfekt gestärkt. Heute ging es an die Atlantic Station. Da wir (nach einer eiskalten Woche bei -10Grad) endlich wieder Frühling hatten bzw. haben (20Grad plus) haben wir uns diesen Ort für unsere kleine Shoppingtour ausgesucht, da es hier,ähnlich wie bei uns zu Hause, eine Art Fußgängerzone mit vielen Läden gibt. Dazwischen ein paar nette Wiesen zum ausruhen, also perfekt. Neben Läden wie American Eagle, Victorias Secret und Old Navis gab es: H&M. Ja, schweden ist einfach überall. Ein paar Blocks weiter gibt es sogar IKEA. Nun ja, wir sind allerdings schön am H&M vorbei gegangen, denn das können wir ja nun wirklich auch zu Hause haben. Ich hab bei diesem Ausflug allerdngs nicht wirklich zugeschlagen. Es gab für mich nur ein paar All Stars Schuhe zum Spottpreis. Aber das hat mich glücklich gemacht! Nach unserer Shoppingtour haben wir uns noch ein wenig an eine Wiese gesetzt und ein paar Hündchen beim spielen zugesehen. So idyllisch! Und dazu das Wetter... wir kamen uns vor wie irgendwo im Urlaub. Spanien, Italien, das triffts am ehesten.
Abends ging es für uns dann zum Chilis. Einmal wieder das american food testen. Ich muss sagen, es ist besser geworden seitdem ich bei Taco Mac war, das kann ich wirklich sagen. Da haben sie sich richtig gesteigert! Danach haben wir noch ein wenig beim Ingo auf der porch gesessen, aber da mir doch relativ schnell ziemlich kalt wurde (abends kühlt es dann leider wieder etwas ab), hab ich mich schnell in mein Bettchen verzogen. Das war auch gut so, denn heute, also am Sonntag, stand ein Gottesdienst auf unserem Plan.
Jaha, ich gehe hier in die Kirche! *gg* Allerdings nicht irgendeine Kirche, sondern in die Ebenezer Church. Die Kirche, an der Martin Luther King Jr gepredigt hat. Und was soll ich sagen...: Es war SO toll!!! Man kann das nicht mit einer unserer langweiler Spießerkirchen vergleichen. Und auch nicht mit den Gospelkonzerten die ich mal in der Lutherkirche besucht habe. DAS hat alles übertroffen! Wirklich. Die Leute sind SO nett! Gleich am Eingang wurden wir gefragt ob wir Deutsche sein. Wir dachten schon es stünde auf unserer Stirn, aber wir haben dann erfahren, dass außer uns noch eine größere Gruppe deutscher Touristen anwesend war. Wir haben uns allerdings ein wenig von den "Touristen" distanziert, denn immerhin wohnen wir hier und sind damit quasi einheimisch. Uns wurde dann ein Plätzchen angeboten. Natürlich wollte ich auch ein Foto vom inneren der Kirche schießen. Hab mich aber lieber abgesichert ob mein Vorhaben ok ist. Der nette Mann am Eingan meinte dann zu mir... ne, eigentlich nicht. Aber wenn ich den Blitz ausschalten würde merkts ja keiner... Da sieht mans mal, nicht so spießig wie bei uns!
Als die Kirche dann um 11Uhr anfing haben sich die Leute erstmal gegenseitig umarmt. Wir, die "neuen" wurden später von so ziemlich allen mit Handschlag herzlich willkommen geheißen. Das war echt schön. Der eine mag sagen das sei aufgesetzt, der andere findets nett, ich fands toll! Ich hatte nämlich zuerst Bedenken, dass man als "Weißer" blöd angesehen wird, aber überhaupt nicht. Alle schienen sich richtig zu freuen, dass wir uns in die Kirche verirrt hatten und offensichtlich daran interessiert waren von ihnen zu lernen. Der Gottesdienst selber war auch fantastisch. Natürlich musste ich an manchen Stellen meine Öhrchen spitzen (vor allem wenn sich der Pastor in rage redete) damit ich auch alles verstanden habe, aber im großen und ganzen ging das sehr gut. Es wurde gesungen, es wurde gefeiert, es wurde umher gelaufen. Ich habe noch nie eine so aktive Kirche gesehen. Es war echt toll! Und leider ist es schade, dass ich nicht hundertprozentig wiedergeben kann wie toll es war, denn es wäre einfach zu schwer die 2 Stunden Gottesdienst (wenn man es so nennen möchte - ich würde eher sagen Gottesfeier) hier kurz zusammenzufassen. Ich möchte nur festhalten das alles dabei war: Ernste Momente; witzige Momente; singen; klatschen, ein brillanter Gospelchor, mit dem so schnell keiner mithalten kann; lachende Menschen; weinende Menschen; Menschen die zwischendurch "Amen" rufen;... wirklich alles! Ganz ehrlich, ich glaube unser Gottesdienst wie ich ihn kenne (er hat mir bisher ja schon seltenst gefallen), wird mir nie wieder schmecken. Aber nun gut, man soll ja auch mit wenig zufrieden sein...
Nach der Feier haben wir es uns natürlich nicht nehmen lassen ein wenig die Gegend zu erkunden. Die Ebenezer Church steht wirklich im ärmsten der armen Viertel. Wir kamen uns teilweise nicht mehr vor wie in der größten Macht der Welt, sondern eher wie in einem Dritte Welt-Land. Das Gefälle zwischen Arm und Reich ist hier einfach viel zu groß. Das ist erschreckend. Wir haben uns die Grabstätte von Martin Luther King Jr angesehen, die ich mir allerdings ganz anders vorgestellt habe. Schon komisch, dass gerade hier gespart wird. Ich meine in einem Land in dem alles verdisneysiert, geprunkt und geprotzt wird, sollte man annehmen das an so einer Stelle ein bisschen was hergerichtet ist. Dagegen machte der Platz eher einen trostlosen Eindruck. Nichtmal ein Blümchen lag da.
Weiter ging es in ein Museum in dem uns noch einmal die Geschichte von King erzählt wurde und zu guter letzt haben wir uns dann noch sein Geburtshaus angesehen. Auch wenn nicht mehr alles original war (einiges schon), war es wirklich sehr interessant. Schon seltsam in diese Welt des Bürgerrechtles einzutauchen und ich kann nur sagen, dass frühe austehen an diesem Tag hat sich wirklich gelohnt!

Sonntag, 8. Februar 2009

Sweet Home in the US

Normalerweise erlebe ich in der Woche nun wirklich nicht viel. Es ist euch wahrscheinlich auch aufgefallen, dass ich eher von meinen Wochenenden berichte - eben aus diesem Grund. Aber trotzdem wollte ich euch nicht vorenthalten, dass Cynthia diese Woche Mittwoch für uns - ihre vier Untermieter - gekocht hat. Es sollte original Roastbeef geben, was mein Herz natürlich sehr entzückt hat *g*. So habe ich mich also am Mittwoch Abend ein wenig früher als gewöhnlich auf den Heimweg gemacht. Voller Vorfreude und regem Appetit bin ich in unsere Straße eingebogen und habe seltsame Düfte vernommen. Düfte die dir sagen: Es brennt...
Naja, bestimmt nicht bei uns, Cynthia kocht ja bloß. Als ich die Haustür aufgeschlossen habe roch es allerdings noch ein wenig strenger nach Rauch und auch ein wenig Qualm war zu sehen. So bin ich also ersteinmal, paranoid wie ich bin, in mein Zimmer gerannt um zu gucken ob irgendetwas wichtiges (Laptop!!!) in Flammen steht. Aber Gott sei Dank nichts dergleichen. So bin ich wieder nach oben und habe gemerkt das Cynthia dem Kamin eingeheizt hat. Wie nett...
Von der Jutta habe ich dann anschließend den Grund für die Rauchentwicklung in unserem trauten Heim erfahren: Cynthia- die Gute - wollte - wahrscheinlich der Gemütlichkeit halber - den Kamin zu unserem Dinner brennen haben. In den USA ist es üblich, dass im Kamin eine Klappe ist die man öffnen und schließen kann. Da wir gerade Winter hatten war die Klappe (natürlich *gg*) geschlossen, damit das Haus nicht so kalt wird. Nun hat die liebe Cynthia die Klappe geöffnet damit der Rauch abziehen kann. - Denkste!
Statt die Klappe zu öffnen, hat sie sie geschlossen. Also war sie den ganzen inter über auf - was die leichte Kälte in unseren vier Wänden erklärt. So hat sich ziemlich schnell eine hübsche Rauchwolke durch das Haus ausgebreitet. Aber Gott sei Dank ja alles halb so schlimm. Der gute Wille war ja da.
Nun hatte ich mich ja extra beeilt um von der Arbeit nach Hause zu kommen, doch leider wurde ich nicht direkt mit einem gedeckten Tisch begrüßt. Das ganze hat noch ein wenig gedauert. Die Zeit haben Jutta und ich genutzt und uns gemütlich mit ein paar Kätzchen an den Kamin gesetzt. Was will man mehr an einem entspannten Feierabend?
Ich glaube es war gegen zwanzig Uhr (8 PM) wo uns an einem gemütlich gedeckten Tisch bei Kerzenschein und im Kaminlicht das Essen serviert wurde. Es hat wirklich sehr gut geschmeckt und wir alle haben noch einen kräftigen Nachschlag genommen. Daran könnte man sich wirklich gewöhnen. Es war sogar ein bisschen wie Weihnachten, bloß ohne Geschenke. Doch Cynthia hat uns gleich darauf aufmerksam gemacht : "Don´t get used to it!" "Oh no, we won´t.... but occasionally... you know...".*g*

Sonntag, 1. Februar 2009

"Sightseeing" oder "Orte an denen man gewesen sein muss"

Die zweite Arbeitswoche war schon etwas ereignisreicher als meine erste. Zur Zeit werden eine menge Events geplant wie 60 Jahre BRD, 20 Jahre seit dem Fall der Mauer, 200 Jahre Felix Mendelssohn Bartholdy oder 60 Jahre seit der Luftbrücke. Dazu kommen noch Feste wie Mardi Gras oder das Basketballspiel Atlanta Hawks gegen die Mavericks (Dirk Novitzki :-) ) die geplant werden müssen. Also hieß es diese Woche für mich Plakate gestalten, Flyer erstellen und Internetrecherche (nebenbei natürlich die täglichen Aufgaben nicht vergessen...). Am Mittwoch bin ich mit Miriam bei einem Meeting in der Oper gewesen. Das war wirklich spannend! Das Metting allerdings weniger, als die Amerikaner und ihr Fahrstil wenn es regnet. Ja am Mittwoch hatte ich meinen ersten und bisher einzigen Regentag hier in Atlanta. Wie man auf Fotos vom Olympic Park sehen kann (weiter unten) ist der Boden hier ziemlich ausgetrocknet. Und da das Kanalisationssystem scheinbar dem Bussystem Konkurrenz machen möchte fließt das Wasser hier auch nur eher spärlich ab. Wir wollten nun also am Mittwoch zur Oper. Also sind wir in den kleinen Golf und ab durch die Mitte auf die Straße. Also hier hat es zwar geregnet, meiner Meinung nach ein typischer Regen wie er zumindest in Osnabrück an gefühlten 300 Tagen im Jahr existiert, hier hieß dieser Regen aber metergroße Pfützen werden entstehen. Einmal hab ich gedacht der Golf schafft es nicht. Aber mit ein bissel Schwung ging es ganz gut. Dazu scheinen die Amis ziemlich nervös zu werden wenn es regnet. Einer ist hektischer als der andere und Situationen werden wirklich SEHR unübersichtlich. Naja, nachdem wir uns dan auch noch ein klitzekleineswenig verfahren hatten haben wir es zu unserem Meeting geschafft und das war auch wirklich klasse mal mitzubekommen. Ich hoffe es gibt bald mehr davon!!!


Am Freitag Abend haben Cathi, Ingo und ich dann erstmal ganz gemütlich das Wochenende bei ein zwei Fläschchen Wein einläuten lassen. An dieser Stelle nocheinmal ein Dankeschön an Ingo (falls du es jemals lesen solltest *g*) für die Spende deines guten und vor allem teuren Weins. Dafür war er super lecker und die Kopfschmerzen am nächsten Tag hatten bestimmt eher mit Cathis und meinem zu tun ;-).





Samstag fing dann das große Touri Programm an auf das ich mich schon so gefreut habe. Cathi und ich haben uns auf dem Weg zur World of Coca Cola gemacht. Wir hatten dieses Wochenende echt sooooo tolles Wetter!!! Ich wolltes das nur mal eben erwähnen. Kleine Randbemerkung: Ich glaub in Deutschland hat es geschneit, oder? :-D
Also, Cathi und ich in der World of Coca Cola. Für alle die es nicht wissen, Cola kommt aus Atlanta und hat auch heute noch hier seinen Hauptsitz und hier kann man eben auch das Museum besichtigen. Das sogenannte Museum gleicht allerdings eher einem kleinen Freizeitland. Überall spielt lustige Musik, alles ist bunt und groß und bewegt sich .Wirklich sehr klischeehaft, aber auch total witzig!
Bevor man in das eigentliche Museum geht wird man einer Art Gehirnwäsche unterzogen. So haben wir es zumindest empfunden. Denn bei Cola sind alle HAPPY und alle müssen SMILEn. Ja so ist das hier, denn Cola macht glücklich! Wirklich interessant ist es auch zu sehen wie man sich selber celebriert, aber das machts einfach nur typisch amerikanisch. Nachdem wir also alle auf Happy gepolt wurden ging es in ein kleines Kino und nach einem ca 10minütigen Film in das eigentliche Museum. Hier gab es nostalgische Schilder, Kühlschränke, Bilder von Cola auf der ganzen Welt, den Cola Weihnachtsmann, den Cola Bären, die Geschichte zu Cola (wenn ich es richtig verstaden habe hat der Gründer damals nur 1$ für das Patent an Coca Cola gezahlt), es gab ein wirklich witziges 4D-Kino, man konnte sehen wie Cola produziert wird und schließlich, ganz zum Schluss, 64 verschiedene Sorten Cola aus allen Ländern probieren. Das ganze war nach Kontinenten geordnet und jedes Land hat eine für dieses Land spezielle Sorte zugeteilt bekommen. Für alle die es interessiert: In Deutschland ist es Mezzo Mix. Und ich muss sagen, mir hat die Mezzo Mix auch mit Abstand am besten geschmeckt. Es ist wirklich interessant zu sehen wie verschieden die Geschmäcker auf der Welt sein müssen, denn über die Hälfte der von mir probierten Sorten (ich hab es bei ca. 15 belassen) hab ich wieder weggeschüttet. Andererseits habe ich gehört wie Amerikaner gesagt haben das das Getränk aus Deutschland "strange" sei. Tja, jedem das seine. Aber ganz gut hat mir ein Getränk aus Afrika gefallen: Cola mit Kokos. Das war echt lecker. Zum Abschied gab es dann noch für jeden Besucher eine Flasche Cola und einen Besuch im Andenkenshop, in dem sich garantiert jeder was kauft (ich muss zu meiner Schande gestehen: ich auch....).

Nach dem Besuch bei Coca Cola ging es für uns Richtung Underground. Underground liegt in Five Points, der Gegend, die man abends meiden sollte. Was soll ich sagen, es war wirklich interessant... Aber das groze Polizeiaufgebot scheint mir auch notwendig, denn es gab dort wirklich misteriöse Gestalten. Ganz ehrlich, hier habe ich das erste mal diese Typen mit Goldketten, Anzug, Hut, Goldzähnen und Waffe unterm Mantel gesehen. Es war schon ein wenig gruselig. Underground selber liegt quasi unter Five Points, wie der name schon sagt im Untergrund. (Das machst nicht besser, oder?) Hier kann man Souvenirs kaufen und auch ein wenig Klamotten shoppen. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, wohl fühlen ist was anderes. Zeitweise waren Cathi und ich die einzigen Weißen dort unten und ich kann nun nachvollziehen wie man sich fühlt, wenn man (wahrscheilich nur scheinbar) von allen angestarrt wird. Nachdem wir einmal rauf und wieder runter sind haben wir uns dann aber auch in die Marta Richting Heimat begeben.
Am Samstag Abend habe ich nicht mehr viel gemacht. Jutta (unsere neue Mitbewohnerin) ist gekommen und wir sind erstmal zum Publix damit sie sich ersteinmal mit Lebensmitteln eindecken konnte. Ich hab auch diesmal nicht vergessen nach Currypaste zu suchen und - Thank God - ich hab welche gefunden!!! Natürlich gab es dann auch abends noch mein leckeres Hühnercurry, was jetzt erstmal für 3 Tage reicht *g*.Lecker!!!
Ja und heute war dann auch schon wieder Sonntag. Die Zeit rennt....
Ich habe mich mit Jutta auf den Weg Richtung Olympic Park gemacht. Mal ehrlich, hier waren 1996 die Olympischen Spiele und das ist alles was übergeblieben ist???? Ich meine was da ist ist echt schön und bei dem TOLLEN WETTER (*gg*) auch wirklich gut geeignet um spazieren zu gehen und die SONNE ;-) zu genießen. Aber der Park ist ja so klein.... wirklich.... da muss ne Menge von fehlen. So kann das wirklich nicht gewesen sein.
Durch den Olympic Park kamen wir dann auch direkt beim Georgia Aquarium raus, was heute auf unserem Sightseeingprogramm stand. Das Georgia Aquarium ist ziemlich berühmt hier. Vor allem für seine Walhaie und einen Belugawal den es gibt.
Der Aufbau ist ähnlich wie bei Cola, es war alles bunt, mit fröhlicher Musik untermalt und ich kam mir vor wie in einem Disneyfilm. Wie soll es denn dann erst im Disneyworld werden????
Aber naja, wer mich kennt weiß ja, mir gefällts!!!
Zu sehen gab es ziemlich viel. Viele Fische die ich noch nie gesehen habe und auch ein paar witzige Otter. Natürlich gab es hier auch ein Kino (nur 3D), aber um ehrlich zu sein haben wir uns die Show diesmal gespart. Wir waren ja zum Fische gucken da!
Besonders gefallen hat mir das man ständig über sich eine Glasdecke hatte und die Fische "von unten" beobachten konnte. Allerdings scheint es sich bei dem Glas um eine Art Lupe zu handel, denn von der Seite gesehen waren die Haie und Fische vielleicht nur halb so groß... Seltsam. Ja und ganz besonders niedlich fand ich den Beluga. Aber die Tatsache das er ganz alleine seine lustigen Tänze machen musste stimmt mich eher traurig. Armer Wal....

Bevor es für uns wieder nach Hause ging haben wir noch einen kleinen Spaziergang zum Hard Rock Café gemacht (ich liiiiiieeeeeebe Hard Rock Cafés!!!) und danach ging es noch zum Starbucks. Ja um Starbucks kommt man hier scheinbar nicht herum. In Osnabrück war ich bisher einmal im Starbucks um zuzugucken wie jemand was kauft und einmal um die Toilette aufzusuchen. Tja...und hier....
Aber die sind ja auch einfach mal überall! Man kann sich gar nicht wehren! An jeder Straßenecke, in jedem Gebäude. Sogar bei uns auf der Arbeit. Und so eine heiße Schokolade am morgen (ich trink ja nunmal keinen Kaffee) ist schon was feines. Außerdem habe ich die Theorie, dass man hier ohne Starbucksbecher in der Hand einfach nicht dazu gehört. Und das letzte was ich möchte ist hier unangenehm aufzufallen. Also, ich füge mich dem Gruppenzwang.
So, ich denke es reicht jetzt auch für heute. Ich muss den zweiten Teil von meinem Hühnercurry essen und danach muss ich unbedingt einen Disneyfilm gucken. Ich bin ja jetzt sowas von in der Stimmung. Toll :-D
Also, bis zum nächsten Mal und liebe Grüße an euch alle!!!